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Antje Neubauer

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Studiengangsleitung

Grobskizze Digitaler Weg

Grobskizze Digitaler-Weg und Praxistransfer

In den ersten Beiträgen auf dem WISS Blog wurde viel Wissenswertes über die Digitale Transformation vermittelt. Die WISS hat sich für einen Digitalen Weg entschieden. Vor allem sollen unsere Studierenden auf eine digitale Welt vorbereitet werden und zudem sind wir daran, die neuen Möglichkeiten für ein sinnvolles und nachhaltiges Lernen in unsere Bildungsangebote zu integrieren.

In Zukunft wird die Beweglichkeit, Reaktions- und Veränderungsfähigkeit des ganzen Unternehmens und der Mitarbeitenden von grösster Wichtigkeit sein. Es geht also darum, unsere Studierenden auf den Umgang mit Komplexität, Unsicherheit und unklaren Anforderungen vorzubereiten. In der digitalen Welt werden zudem die ICT-Sicherheit und neue Arbeitsweisen sowie Methoden immer wichtiger. Die Digitalisierung wird immer noch zu oft als ein technisches Problem verstanden. Doch es geht um viel mehr: Unsere Gesellschaftsstrukturen werden sich verändern. Wir werden in Zukunft anders arbeiten, anders zusammenleben und anders kommunizieren. Mit verschiedenen Angeboten möchten wir interessierte Menschen ansprechen und ihnen die Möglichkeit bieten, sich gezielt auf die Zukunft vorzubereiten.

Wie kann nun ein Bildungsanbieter die neuen digitalen Möglichkeiten für die Studierenden sinnvoll einsetzen? Mit dieser Frage hat sich die WISS intensiv auseinandergesetzt. In der höheren Berufsbildung ist das berufsbegleitende Studium ein Erfolgsfaktor. Dies bedingt aber ein hohes Mass an Selbstmanagement, damit der Spagat zwischen Job, Familie und Weiterbildung unter einen Hut gebracht werden kann. Unsere Studierenden sind stark gefordert, und genau hier setzt der digitale Weg der WISS an.

 

Kundenutzen steht im Fokus

Wir leben in einer Zeit höchst möglicher Mobilität. Es geht uns nicht primär darum, das Lernen „wann und wo man will“ zu forcieren. Das Erreichen der Lernziele steht nach wie vor im Zentrum unserer Verantwortung. Wir sind überzeugt, dass ein gut funktionierender Klassenverbund weiterhin die Basis für effizientes und effektives Lernen ist. Doch mit den digitalen Möglichkeiten wollen wir unseren Studierenden in Zukunft die Möglichkeit bieten, sich von irgendeinem Ort auf der Welt direkt in den Unterricht einzuklinken. Mit modernsten Mitteln ist es heute möglich, die virtuellen Teilnehmenden visuell und audiomässig gut in den Präsenzunterricht einzubinden. Damit wird in der WISS ein gewisses Mass an ortsunabhängigem Lernen möglich. Als zusätzliche Lernunterstützung werden Kurzsequenzen der Wissensvermittlung im Unterricht direkt aufgezeichnet und den Studierenden über den Lernraum verfügbar gemacht. Damit stehen die Lernsequenzen aus dem Unterricht adäquat für Repetitionen und Prüfungsvorbereitungen zur Verfügung. Das zeit- und ortsunabhängige Lernen wird situativ möglich.

Die Halbwertszeit von Wissen wird immer kürzer! Unter dieser Voraussetzung sind teure Videoproduktionen, die zur Amortisation dann längere Zeit eingesetzt werden, aber leider schon nach kurzer Zeit nicht mehr aktuell sind, nicht der richtige Weg. Unsere strategische Ausrichtung hält unmissverständlich daran fest, bestens qualifizierte Dozierende im Präsenzunterricht einzusetzen. Die gut ausgebildeten Dozierenden lassen wirtschaftsnahe und praktische Beispiele in den Unterricht einfliessen. Ausserdem werden Aufnahmen von Lernsequenzen direkt im Unterricht erstellt. Somit ist eine hohe Aktualität des Unterrichts und eine laufende Erneuerung der aufgezeichneten Lernsequenzen garantiert.

Wir setzen unsere Studierenden in den Fokus unseres Tuns. Die neuen Lösungen sollen auf die Lebenssituationen unserer Studierenden zugeschnitten sein und sie darin unterstützen, die Lernziele nachhaltig zu erreichen.

Thema: WISS Insights: Digitalisierung
Autor: Eugen Moser
15.10.2018