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Lernen und Vernetzen im digitalen Zeitalter

 Lernen und Vernetzen im digitalen Zeitalter

Eine beruhigende – vielleicht aber auch ernüchternde – Aussage vornweg: Lernen wird auch in Zukunft nach dem bereits heute bekannten Prozess ablaufen. Szenarien also, nach welchen wir uns direkt Wissen aneignen können gehören, zumindest heute noch, in die Science-Fiction Sparte.

Doch was ändert sich denn nun am Lernen? Oder, im Kontext der Digitalisierung gefragt: Wie werden wir in Zukunft lernen? Um dies zu verstehen hilft ein Blick auf die Wissenstreppe nach North, auf der wir die ersten beiden Stufen einmal bewusst überspringen und am ersten Hebel der Digitalisierung ansetzen: Informationen.

Die Digitalisierung ändert wann, wo und in welcher Form wir Informationen aufnehmen. Geschieht dies auch heute oftmals noch in einem Klassenzimmer, wird es in Zukunft viel stärker über digitale Kanäle ablaufen. Sei es ein Podcast, ein Video auf YouTube®, ein Web-based Training Modul oder was es sonst noch alles gibt: Die Auswahl scheint grenzenlos – und die Effektivität unterschiedlich zu sein. Hier wollen wir als WISS ansetzen, indem wir uns grundsätzlich und kritisch mit der Frage beschäftigen, in welcher Form wir unseren zukünftigen Studierenden Informationen zur Verfügung stellen wollen. Die Vermittlung von Lerninhalten durch die WISS wird sich damit an die neuen und sich ändernden Lebensgewohnheiten der Lernenden anpassen, womöglich orts- und zeitungebunden. Dabei wird diese jedoch immer methodisch und didaktisch fundiert abgestützt sein.

 

Vernetzung

Der zweite Hebel, an welchem wir uns die Digitalisierung zu Nutze kommen lassen betrifft die Vernetzung. Wissen entsteht gemäss North dadurch, dass Informationen im Kontext zueinander gebracht werden – dies erlebt in erster Linie jeder von uns persönlich. Durch den Einsatz von sozialen Medien bei der WISS können wir diese Vernetzung jedoch aktiv unterstützen: Lernforen, Chats und Blogs mit Kommentarfunktion sind nur einige Beispiele, welche hier zum Einsatz kommen können. Klassen oder Lehrgänge werden durch diese sogenannten «Neuen Medien» um eine Dimension erweitert und bieten den Studierenden neue Möglichkeiten zum erlernen von Wissen, sowie eine gesteigerte Lerneffizienz.

Die gute Nachricht also zum Schluss: Lernen bei der WISS wird individueller und um einiges vielfältiger werden. Unsere Studierenden werden dadurch die Möglichkeit bekommen das Lernen besser in ihren Alltag zu integrieren – und schaffen damit die idealen Voraussetzungen für neue Lernerfolge.