Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 - Alarmierender Anstieg digitaler Kriminalität in der Schweiz

Die neueste polizeiliche Kriminalstatistik des Bundesamtes für Statistik legt offen, dass die digitale Kriminalität in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahr um 31% zugenommen hat. Mit insgesamt 43’839 Straftaten steht die digitale Sicherheit mehr denn je im Rampenlicht.

Besonders hervorzuheben ist der Bereich der Cyber-Wirtschaftskriminalität, der mit 40’496 Fällen den mit Abstand grössten Anteil ausmacht und eine Steigerung von 36% gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Die Aufklärungsquote ist dabei auf besorgniserregende 23.3% gesunken, was die Notwendigkeit unterstreicht, präventive Massnahmen zu ergreifen. Dies gilt vor allem für KMU, denn diese sind in der Schweiz ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle. Die Bedrohung durch Online-Angriffe ist real und kann schwerwiegende finanzielle und reputative Schäden verursachen.

Online-Sicherheit ist jedoch nicht nur Sache der IT - angesichts des Kriminalitätswachstums ist es auch auf Geschäftsleitungs- und Verwaltungsratsebene essenziell, ein grundlegendes Verständnis für digitale Sicherheitsrisiken zu entwickeln. Dies gilt gleichermassen für Datenschutzbeauftragte, Fachleute für Compliance und Risikomanagement und alle anderen Entscheidungsträger und Führungskräfte, die die juristischen Aspekte, Richtlinien und Sicherheitsstandards in der IT besser verstehen wollen. Denn nur wer die Gefahren kennt, kann die richtigen Sicherheitsmassnahmen einleiten. Spätestens beim Thema Datenschutzgesetz sollten Unternehmen aufhorchen: ohne IT-Sicherheit kein Datenschutz!

Wenn du nicht möchtest, dass dein Unternehmen Teil der Kriminalstatistk wird, besuche unser Cyber Security Seminar für KMU: Es vermittelt den Teilnehmenden das nötige Wissen auf einer nicht-technischen, praxisnahen und anwendbaren Basis.

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Eure WISS